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Narikala Festung – Berg Mtazminda – Sioni-Kathedrale – Antschischati-Kirche – Metechi-Kirche – Rustaveli Avenue – Sololaki (in der Altstadt) – Abanotubani (schwefelbad) – Synagoge – Moschee – Armenische Kirche – Mamadaviti Kirche – Botanischer Garten – Georgisches Staatsmuseum (mit vielen Schätze) – georgisches Museum der bildenden Künste
Die georgische Hauptstadt blickt auf eine lange und faszinierende Geschichte zurück. Sie wurde im 4. Jh. n. Chr. von König Wachtang Gorgassali gegründet, der sie nach ihren warmen Quellen benannte («tbili» bedeutet warm). An der Seidenstrasse gelegen, welche Europa und Asien verband, entwickelte sich die Stadt rasch zur Metropole des Kaukasus. Bis ins 12. Jh. n. Chr. war Tbilissi ein politisches, wirtschaftliches sowie kulturelles Zentrum des Mittleren Ostens. Das Aufeinandertreffen der Kulturen ist bis heute unübersehbar: In der verwinkelten Altstadt stehen die Moschee und die Synagoge, die armenische und die römisch-katholische Kirche harmonisch neben den zahlreichen georgischorthodoxen Gotteshäusern.
Malerische Holzhäuser mit geschnitzten Balkonen scheinen die Gäste willkommen zu heißen. Das Sprachgemisch, farbige Märkte und die allgegenwärtige Musik verleihen der Stadt eine orientalische und zugleich kosmopolitische Atmosphäre. Hoch über der Stadt thront auf dem heiligen Berg Mtazminda die Festung Narikala. In den Schwefelbädern am Fuss des Berges entspannten sich in den letzten Jahrhunderten Dichter, Schriftsteller, Musiker und natürlich Könige.
Auf einer ganztägigen Tour besichtigen Sie die Altstadt, die Kirche Metechi und die Schwefelbäder Abanotubani. Sie steigen hinauf zur Festung Narikala, die das letzte Mal im 8. Jh. n. Chr. umgestaltet wurde. Sie schlendern durch enge Gassen mit Teppichhändlern und Souvenirläden.Ferner steht ein Besuch der Kirche Antschischati und der Kirche Sioni auf dem Programm.
Letztere ist heute der Sitz des Patriarchen der georgisch-orthodoxen Kirche. Im georgischen Staatsmuseum und im Kunstmuseum erhalten Sie Einblick in die Meisterwerke der georgischen Kunst. Ein Spaziergang über den Rustaweli Boulevard schliesst den Rundgang ab.